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  • Wenn Sie sich schon länger sehr bedrückt, erschöpft, antriebslos und ohne Energie fühlen und kein Interesse mehr an Dingen haben, die Ihnen früher Freude gemacht haben, dann könnten dies Symptome einer Depression sein. Oftmals kommen noch Konzentrationsschwierigkeiten, das Gefühl nichts wert zu sein, Schuldgefühle, negative Zukunftsaussichten oder Schlafstörungen dazu.

    Sie sind damit nicht allein - in Österreich sind rund 10% der Bevölkerung davon betroffen.

    Die gute Nachricht für Betroffene:

    Psychotherapie ist eine bewährte Methode, um Depressionen zu bewältigen, die Belastung zu lindern und wieder mehr Freude und Lebensqualität in den Alltag zu bringen. Bei mittelgradigen und schweren Depressionen ist eine fachärztliche Betreuung sehr empfehlenswert.

  • Kennen Sie den Zustand tiefer emotionaler, körperlicher und geistiger Erschöpfung?

    Wenn Sie diesen Zustand schon über einen längeren Zeitraum haben, und nicht mehr in der Lage sind, sich auch im Urlaub richtig zu erholen, dann könnte es sein, dass Sie von einem Burnout betroffen sind. 

    Für Burnout gibt es keine eindeutigen Symptome, sondern es beschreibt ein Bündel verschiedener Symptomen, die individuell sehr unterschiedlich sein können, wie z.B.:

    • Innere Unruhe und Anspannung

    • Nicht mehr wissen, wie man die Arbeit oder den Alltag bewältigen soll – auch kleinere Aufgaben lösen großen Stress aus

    • Grübeln und Gedankenkreisen

    • Verzweiflung und Frustration, Pessimismus

    • Schlafstörungen

    • Verleugnung eigener Bedürfnisse

    • Einschränken sozialer Kontakte

    • Innere Kündigung

    • Zynismus

    • Gefühl der Ohnmacht und Hilflosigkeit

    • Gefühl innerer Leere

    • schwindendes Selbstwertgefühl

    • Angstzustände

    • Niedergeschlagenheit

    • Antriebslosigkeit

    Die gute Nachricht für Betroffene:

    Psychotherapie ist eine bewährte Methode, um ein Burnout zu bewältigen, die Belastungen zu lindern und wieder mehr Freude und Lebensqualität in den Alltag zu bringen.

  • Grundsätzlich ist es gut, Angst zu haben – denn Angst hat eine wichtige Schutzfunktion!

    Es kann jedoch passieren, dass sie sich verselbständigt und plötzlich in Situationen auftritt, wo sie nichts zu suchen hat, wie z.B.:

    • auf offenen Plätzen oder in Menschenmengen (auch in Supermärkten / Geschäften / größeren Bürohäusern)

    • in bestimmten sozialen Situationen (Schule, in kleineren Gruppen)

    • vor Flugreisen oder Bus-, Zug-, U-Bahnfahrten

    • vor Tieren

    • vor Krankheiten, Keimen, Infektionen

    • vor Höhe oder vor engen Räumen

    Angst zeigt sich üblicherweise über körperliche Symptome wie Herzrasen, Schwitzen, Zittern, Atemnot, Übelkeit, Brustenge und Schwindel.

    Wie kann Ihnen Psychotherapie hier helfen?

    Im Rahmen einer Therapie suchen wir Wege, insbesondere auch über Übungen, wie Sie mit der Angst besser umgehen können, um wieder die Kontrolle über kritische Situationen zu erlangen. Weiters versuchen wir gemeinsam die zugrundeliegenden Ursachen der Angst und neue Bewältigungsstrategien dafür zu finden.

  • Bei Panikattacken kommen die Angstzustände überfallsartig und man fühlt sich völlig ausgeliefert. Man hat das Gefühl, dass man gleich sterben könnte, weil sich die körperlichen Symptome so lebensbedrohlich anfühlen: starkes Herzklopfen, Atemnot und Erstickungsgefühle, Brustschmerzen, Beklemmungen, Schwindel bis hin zum körperlichen Zusammenbruch. Und weil sich diese Zustände so lebensbedrohlich anfühlen, kommt dann relativ häufig meist die Angst vor einer neuen Attacke dazu.

    Wie kann Ihnen Psychotherapie hier helfen?

    Im Rahmen einer Therapie suchen wir gemeinsam Wege, wie Sie mit der Angst besser umgehen können, um wieder die Kontrolle über kritische Situationen zu erlangen. Weiters versuchen wir die angstauslösenden Faktoren und die zugrundeliegenden Ursachen für die Angst zu finden.

  • Zwänge sind Gedanken und / oder Handlungen, die sich ständig wiederholen und von Betroffenen als Belastung empfunden werden. Betroffene versuchen oft erfolglos, dagegen anzukämpfen, was viel Kraft kostet und Anspannung und Angst erzeugt.

    Wie kann Ihnen Psychotherapie hier helfen?

    Im Rahmen einer Therapie suchen wir Wege, insbesondere auch über Übungen, die helfen sollen, Zwänge zu reduzieren und damit Ihren Alltag entlasten. Weiters versuchen wir gemeinsam die zugrundeliegenden Ursachen für den Zwang zu finden - denn oft sind Zwänge Bewältigungsstrategien, die eine bestimmte Funktion erfüllen. Wenn wir verstehen, welche Funktion sie erfüllen sollen, dann können wir gemeinsam andere, neue Bewältigungsstrategien erarbeiten.

  • Eine chronische Erkrankung kann den Alltag und das eigene Leben massiv verändern. Zu den Schmerzen oder körperlichen Beeinträchtigungen kommt oft die Angst vor dem Krankheitsverlauf, ein Gefühl von Ohnmacht und ein Rückzug aus dem sozialen Leben hinzu.

    Moderne Medizin setzt Psychotherapie begleitend bei chronischen Erkrankungen ein

    Psychotherapie kann hier helfen einen Weg zu finden, mit den vielfältigen Belastungen umzugehen, vorhandene Ressourcen zu stärken, wieder mehr Kontrolle über den Lebensalltag und damit auch wieder mehr Lebensqualität zu bekommen.